Transkulturelle Studien an der HSG erforschen kulturelle und soziale Transformationen, Konfigurationen und Verhandlungen aus einer ethnographischen, vergleichenden und genealogischen Perspektive. Die besonderen Schwerpunkte liegen dabei auf (Im)Mobilität/Migration und Grenzen, Ungleichheit und Umverteilung sowie Bildung (siehe auch Forschung).
In unserem Ansatz stellt Transkulturalität eine Heuristik dar, um neue Formen transnationaler, translokaler und transgenerationaler Praktiken, Formationen, Bewegungen und Verbindungen sowie deren Geschichte zu erfassen und sich mit (emischen) Kulturbegriffen auseinanderzusetzen. Uns interessieren dabei insbesondere Machtungleichheiten und damit verbundene Praktiken der Kulturalisierung und des kulturellen Essentialismus.